Der KZV Oppershofen e.V.
veranstaltet am
Sonntag, den 06. Juli
sein
2. Hähne-Wettkrähen
Einsetzen der Tiere ab 10.00 Uhr
Beginn ist um 11.00 Uhr
Die Veranstaltung findet auf dem Vereinsgelände
des Vereins, am Gänsberg in Oppershofen statt.
Fronleichnam 2026
Wir geben noch einmal unser bestes zusammen mit...
Elisabeth und Irmgard
Wir reisen vom 02. bis 07.Juni 2026
Schon jetzt sind Anmeldungen/Anzahlungen möglich:
100,00 € pro Person
auf DE88 5185 0079 0077 0015 49
Kleintierzuchtverein Ilbenstadt
Ist ausgebucht!!!
Es besteht eine Warteliste.
>Worscht, Weck und Woi-Tour<
Liebe Mitglieder und Vereinsfreunde/innen.
Unsere interessante und abwechslungsreiche Tagesfahrt 2025 führt uns diesmal, wieder unter dem Motto „Worscht, Weck und Woi“, in das fränkische Weinland.
Diese Fahrt bestreiten wir in einem hochmodernen Reisebus mit Max Dürnberger am Steuer.
Reisetermin: ist Samstag, der 06. September
Abfahrtszeiten/Orte: werden wir nach den Anmeldungen festlegen und
im 2. Rundschreiben veröffentlichen
Rückkunft: zwischen 19.00 und 20.00 Uhr
Folgendes Programm ist vorgesehen:
Bei der Hinfahrt gibt es zur Frühstückspause auf der Raststätte „Spessart“ unser traditionelles Fleischwurst-Sekt-Frühstück. Derart gestärkt fahren wir weiter nach Würzburg. Hier kann man bei einem Altstadtrundgang die Residenz Würzburg, UNESCO-Weltkulturerbe und eines der bedeutendsten Barockschlösser Europas, die imposante Festung Marienberg oder die Wallfahrtskirche Käppele oberhalb des Mains besichtigen.
Zur Mittagszeit geht es in das Herzen des fränkischen Weinlandes in den Weinort Neues am Berg. Um 13.00 Uhr sind wir im Familienweingut Düll angemeldet. In der Häckerwirtschaft gibt es eine 6er- Weinprobe mit fränkischer Brotzeit.
Danach fahren wir sicherlich beschwingt weiter nach Weibersbrunn. Das Restaurant im Hotel Brunnenhof bietet fränkische und mediterran inspirierte Spezialitäten. Hier feiern wir den Abschluss unserer traditionellen Tagesfahrt.
Der Fahrpreis beträgt pro Person 69,00 €. Darin enthalten sind die Buskosten, das Frühstück, die 6er- Weinprobe mit Wasser und die fränkische Brotzeit.
Wir bitten höflich um sofortige Überweisung auf unser Konto: IBAN DE88 5185 0079 0077 0015 49. Kontoinhaber ist der Kleintierzuchtverein Ilbenstadt. Danach gilt die Anmeldung als erfolgt.
Wir würden uns sehr über eure zahlreichen Anmeldungen freuen. Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Treulieb
1.Vorsitzender
Kultur, Musik und Gaudi im Bayerischen Wald
Unterwegs im Bayerischen Wald war jetzt der Kleintierzuchtverein Ilbenstadt. Ziel der sechstägigen Fahrt war das Hotel Singender Musikantenwirt in Regen. Früh morgens ging es im sehr gut besetzten Bus Richtung Bayern. Beim Halt auf einer Raststätte gab es vom Verein ein Frühstückspaket für die Reiseteilnehmer. Zur Mittagszeit spazierte man über die Steinerne Brücke in die mittelalterliche Altstadt von Regensburg mit Besuch des gotischen Doms. Am Abend wurden die Gäste vom Hotelchef herzlich begrüßt. Am nächsten Morgen ging es mit Reiseleiter Klaus durch den Klosterwinkel. In der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Sammarei wartete schon Kirchenführer Herbert der mit tollen Erzählungen und Erklärungen glänzte. Im nahen Kloster Aldersbach durften sich die Teilnehmer in der Klosterbräu stärken bevor auch hier eine Kirchenbesichtigung folgte. Da bei einer Bayerwald Rundfahrt natürlich eine geistreiche Bärwurz und Blutwurz Verkostung nicht fehlen darf war man am Nachmittag in der Schlosskellerei Ramelsberg angemeldet. Der Musikabend mit dem Singenden Musikanten Manfred Mühl rundete diesen tollen Tag ab. Am dritten Tag war die Reisegruppe zum musikalischen Weißwurstfrühschoppen mit dem Duo Gerhard Stich und Franz Wudy eingeladen. Die Vatertagsablösung übernahmen die Original Zirbitzbuam aus dem Zillertal die bis in den Abend die Gäste bestens unterhielten. Mit Reiseleiter Klaus ging es am nächsten Morgen auf große Böhmerwald-Rundfahrt. Vorbei am Moldaustausee der im Nationalpark Böhmerwald liegt ging die Fahrt in die historische Stadt Krumau. Nach der Stadtführung durfte man in der Brauerei-Gaststätte süffiges Bier und südböhmische Spezialitäten genießen. Abends im Hotel warteten schon die Silberberg-Sänger aus Bodenmais die mit ihrer urigen und humorvollen Volksmusik die Gäste in prächtige Feierlaune brachte. Am Samstag denn startete man mit dem Wirt zur Halbtagesfahrt durch seinen geliebten Bayerwald. Der Besuch einer Glasbläserei dürfte natürlich nicht fehlen. Bei einer Vorführung im Glasdorf Weinfurtner zeigte ein Glasmacher sein spezielles Handwerk. Zurück im Hotel war die Busgesellschaft zum Pichelsteiner Eintopfessen eingeladen. Am leider letzten Abend durften die Gäste zur Tanzmusik mit Robert Eid und dem Singenden Wirt noch einmal das Tanzbein schwingen. Am letzten Reisetag ging es Richtung Heimat. Nach einem Halt in der Pralinen- und Schokoladenfabrik in Laaber kamen die Kleintierzüchter am frühen Abend nach einer Erinnerungswerten Ferienfahrt, auch dank des erfahrenen Buslenkers Max, wieder in Ilbenstadt an.
Ein Teil der Reisegruppe mit Passau im Hintergrund
Ein Teil der Reisegruppe im böhmischen Krumau
Von Links: Karlfried Weisgerber, Willi Weiser, Ljuba Weiser, Heiko Bommersheim, Karl Maul, Manfred Mahl und Peter Treulieb.
Peter Treulieb weiter an der Spitze
Zur Jahreshauptversammlung hatte jetzt der Kleintierzuchtverein in das Bürgerhaus eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Treulieb erinnerte er in seinem Geschäftsbericht an die Veranstaltungen des letzten Geschäftsjahres 2024. Die Ferienfahrt führte die Kleintierzüchter sechs Tage bei sehr schönem Sommerwetter in das Hotel Brückenwirt in Altenmarkt im Pongau. Die Weck-Worscht und Weinfahrt ging Ende August ins fränkische Weinland. Ziel der fünftägigen Adventsfahrt im Dezember war das Hotel Kirchenwirt in Unken bei Salzburg. Der Bericht von Kassierer Werner Klein ließ geordnete finanzielle Verhältnisse erkennen. Die Revisoren bestätigten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes, die auch einstimmig erfolgte. Bei der turnusmäßigen Vorstandsneuwahl erhielt die bisherige Vorstandschaft mit Peter Treulieb an der Spitze das Vertrauen für weitere 3 Jahre ausgesprochen. Im Anschluss standen einige Ehrungen an. So erhielten Heiko Bommersheim, Andreas Treulieb, Ljuba Weiser und Stefanie Weisgerber die Silberne Ehrennadel, Karl Maul und Manfred Mahl die Goldene Ehrennadel des Landesverbandes der Rassekaninchenzüchter überreicht. Vom Bundesverband der Rassegeflügelzüchter wurden Willi Weiser, Karl Friedrich Weisgerber und Peter Treulieb mit der Goldenen Bundesnadel geehrt. Im Terminkalender 2025 steht wieder eine Worscht-Weck und Weinfahrt im August nach Würzburg und Dettelbach. Der diesjährige Vereinsausflug führt die Kleintierzüchter sechs Tage zum Singenden Musikantenwirt im Bayerischen Wald. Einige wenige Plätze sind hier noch frei. Im Anschluss an die Versammlung hatte der Verein die Teilnehmer zum kostenlosen Schnitzelessen eingeladen. Bürgerhauswirt Roger Veith sorgte wie immer für großartige und leckere Variationen. 22.03.24
Kampf gegen die Geflügelpest
Es wird an die gesetzliche Impfung
von Hühner und Truthühner gegen die
"Newcastle"-Krankheit erinnert, die vierteljährlich
erfolgen muss.
Dies betrifft nicht nur die organisierten Züchter
sondern auch alle Hobbyhalter.
Impfempfehlung für Kaninchen
Der Bundesverband (ZDRK) der Rassekaninchenzüchter
hat eine Impfempfehlung gegen
die RHD-Krankheit heraus gegeben.
Aktuell hohes Risiko für Vogelgrippe
Mit Beginn der kälteren Jahreszeit wieder vermehrt Nachweise von Geflügelpest
Das Hessische Landwirtschaftsministerium bittet darum, dass Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter ihre Tiere durch Sicherheitsmaßnahmen vor der Geflügelpest schützen. Seit Mitte Oktober werden wieder vermehrt Ausbrüche bei Geflügel, aber auch Fälle bei Wildvögeln in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten gemeldet. Während im Frühjahr und Sommer überwiegend Möwen betroffen waren, treten die aktuellen Fälle nun stärker bei Wasservögeln auf. Mit den Vogelzügen steigt die Gefahr, dass sich das Virus in der heimischen Wildvogelpopulation weiterverbreitet, denn bei winterlichen Wetterverhältnissen halten sich Wildvögel in höherer Dichte an Rast- und Sammelplätzen auf.
Wegen der steigenden Meldungen von Fällen bei Wildvögeln stuft das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Risiko eines Viruseintrages in deutsche Geflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen durch direkte und indirekte Kontakte zu Wildvögeln wieder als hoch ein.
„Biosicherheitsmaßnahmen“ gegen die Tierseuche
Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter können sich durch die konsequente Einhaltung der vorgeschriebenen, sogenannten „Biosicherheitsmaßnahmen“ vor dem Eintrag des Virus schützen. Das heißt konkret: der direkte und indirekte Kontakt von Haus- und Wildvögeln muss unbedingt vermieden werden. Vor allem darf Wildvögeln kein Zugang zu Futter, Einstreu und Gegenständen gewährt werden, die mit Hausgeflügel in Kontakt kommen können. Geflügel darf außerdem nicht an Gewässern trinken, zu denen auch wildlebende Vögel Zugang haben. Neben der Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahmen ist es wichtig, dass Bestände regelmäßig kontrolliert und nur gesunde Tiere zugekauft werden. Erste Krankheits- oder auch Todesfälle bei Geflügel sollten immer durch einen Tierarzt abgeklärt werden. Alle Geflügelhaltungen sind verpflichtet, ihre Bestände bei der zuständigen Veterinärbehörde anzumelden, sofern dies noch nicht erfolgt ist.
Geflügel- oder Vogelausstellungen sollten nur unter Einhaltung von hohen Sicherheitsregeln und ggf. vorbehaltlich einer abgestimmten regionalen Risikobewertung durchgeführt werden. Ein Zusammenbringen von (Rasse-)Geflügel unterschiedlicher Herkunft und eine Haltung über mehrere Tage am Ausstellungsort sollte unbedingt vermieden werden. Im eigenen Interesse sollte auf eine Teilnahme an Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder ähnlichen Veranstaltungen möglichst verzichtet werden. Zwischen den Besuchen von mehreren Ausstellungen hintereinander wird die Einhaltung einer 21-tägigen Karenzzeit empfohlen. In dieser Zeit sollte im Bestand besonders sorgfältig auf das Vorhandensein von Krankheitsanzeichen geachtet werden.
Kranke oder tote Wildvögel melden
Um eine Infektion von wildlebenden Vögeln mit dem Virus der Geflügelpest möglichst früh zu erkennen, sollten Bürgerinnen und Bürger kranke oder tote Tiere, insbesondere Wassergeflügel (Schwäne, Enten, Gänse), an die zuständige Veterinärbehörde des Landkreises oder der kreisfreien Stadt melden. Tot aufgefundene Singvögel oder Tauben sollten nur dann gemeldet werden, wenn mehrere tote Vögel dieser Arten an einem Ort gefunden werden.
Hintergrund
Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine besonders schwer verlaufende Form der Aviären Influenza bei Geflügel und anderen Vögeln, die durch hochpathogene Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 verursacht wird. Eine Infektion führt zu einer akut verlaufenden Erkrankung, die sich sehr schnell über größere Gebiete ausbreiten kann. Als natürliches Reservoir gelten Wildvögel, insbesondere Wasservögel. Die Geflügelpest-Viren sind sehr stark an Vögel angepasst, daher kommen Infektionen anderer Tierarten und von Menschen selten vor. Bei sehr intensivem Kontakt mit infiziertem Geflügel können sich in seltenen Fällen Menschen und andere Säugetiere anstecken und erkranken. Daher sollte der direkte Kontakt mit erkrankten oder toten Wildvögeln vermieden werden. Eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bislang nicht bekannt geworden. Bei Auftreten von Krankheitssymptomen wie Atemwegserkrankungen oder Entzündungen der Lidbindehäute nach dem Kontakt mit toten oder krank erscheinenden Wildvögeln, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Mehr Informationen:
https://umwelt.hessen.de/Tierschutz-und-Tierseuchen/Tierseuchen/Gefluegelpest
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Newcastle-Pflichtimpfung von Geflügel in der Hobbyhaltung
Die Newcastle-Krankheit ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die bei Hühnervögeln schwere Verluste verursacht. Der Erreger ist das Newcastle Disease Virus (NDV) (früher auch aviäres Paramyxovirus 1, APMV-1), Gattung Avulavirus, Spezies Orthoavulavirus 1. Es ist ein behülltes, ca. 200 nm großes Virus mit einem einzelsträngigen RNA-Genom (1, 2). Das Virus verhält sich zwar serologisch relativ einheitlich, die Stämme unterscheiden sich aber teilweise erheblich in ihrer Virulenz. Anhand des Krankheitsverlaufes in Hühnern unter Laborbedingungen werden apathogene, lentogene, mesogene oder velogene Stämme unterschieden. Das Virus hat ein breites Wirtsspektrum und infiziert viele unterschiedliche Vogelarten. Am empfänglichsten für die Krankheit gelten Hühner und Truthühner und hier insbesondere junge Tiere. Bei Tauben sowie Enten und Gänsen verläuft die Erkrankung deutlich milder. Eine Sonderform stellen Infektionen mit einer Variante des APMV-1 dar, die sich an Tauben adaptiert hat und bei dieser Tierart hohe Verluste verursacht. Die Variante wird auch als Pigeon Paramyxovirus-1 (PPMV-1) bezeichnet und ist ebenfalls weltweit verbreitet. Sie kann auch Hühnervögel effizient infizieren. Da es sich aber zumeist um mesogene Pathotypen handelt, verlaufen Infektionen bei adulten Hühnern in der Regel klinisch unauffällig, bzw. sind lediglich mit einem Legerückgang verbunden. Die Einschleppung des Virus in einen virusfreien Bestand erfolgt meistens über zugekaufte, klinisch inapparent infizierte Vögel, die sich noch in der Inkubationsphase befinden, zum Teil auch über infizierte Wildvögel. Innerhalb des Bestandes breitet sich das Virus in der Regel rasant aus.
Besitzer von Hühnern oder Puten sind gesetzlich verpflichtet, alle ihre Tiere gegen die Newcastle-Krankheit impfen zu lassen. Es stehen dafür verschiedene Lebend- und Inaktivatimpfstoffe zur Verfügung. Die Lebendimpfstoffe können über das Trinkwasser, Augentropfen oder als Aerosolspray verabreicht werden. Sie haben nur eine begrenzte Wirksamkeitsdauer und sind entsprechend der Herstellerangaben wiederholt zu applizieren. Inaktivatimpfstoffe werden als Wiederholungsimpfung nach Grundimmunisierung mit einem Lebendimpfstoff per injectionem verabreicht. Bei vielen Rassegeflügelzüchtern und -zuchtvereinen hat sich die Praxis durchgesetzt, alle Tiere vierteljährlich mit einem Tränkeimpfstoff gegen die Newcastle-Krankheit zu impfen. Obwohl in den Gebrauchsinformationen der Lebendimpfstoffe Impfintervalle von sechs bis acht Wochen angegeben sind, kann mit diesem vierteljährlichen Impfschema –insbesondere bei mehrfach immunisierten Althühnern– zweifelsohne eine gewisse, möglicherweise auch belastbare Immunität induziert werden.
Seit April 2020 dürfen Lebendimpfstoffe gegen die Newcastle-Krankheit, die über das Trinkwasser verabreicht werden können, auch an nicht-gewerbliche und nicht-berufsmäßige Halter (Hobbyhalter) abgegeben werden. Im Fall einer Abgabe von Lebendimpfstoffen muss eine regelmäßige Bestandsbetreuung durch den abgebenden Tierarzt gewährleistet werden. Da es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche handelt, sollen auch bei der Anwendung im Hobbybereich grundsätzlich die Vorgaben der Gebrauchsinformation beachtet werden.
StIKo Vet
Greifswald - Insel Riems