Bad Kissingen und Lohr am Main

 

Unsere Tagesfahrt führte in die Vorröhn und in den Spessart. Die 52 Personen umfassende Reisegruppe wurde auf dem Rastplatz Uttrichshausen mit einem Frühstück unter dem Motto "Worscht, Weck und Sekt" vom Verein begrüsst. Unser erstes Ziel Bad Kissingen besitzt das wohl größte Ensemble historischer Kurbauten, die insbesondere unter König Ludwig I. rund um den Kurgarten im bayerischen Klassizismus errichtet wurden. Ein weiterer Anziehungspunkt ist der Rosengarten mit annähernd 130 Sorten und insgesamt 10000 Stöcken.Zum Mittagessen war die Reisegruppe in der Alten Brauerei "Rhönstadl" in Aura an der Saale. Hier konnte man die fränkische Küche genießen. Anschließend ging die Fahrt weiter in die "Schneewittchenstadt" Lohr am Main. Die malerische Altstadt und der historische Marktplatz mit den reich verzierten Fachwerkhäusern luden zum Verweilen und zum Bummeln ein. Den tradionellen abendlichen Abschluss feierten wir im Hotel "Jägerhof" in Weibersbrunn.


Grillen mit dem Kleintierzuchtverein!

Auch in diesem Jahr hatten wir wieder zu einem gemütlichen Grill-Nachmittag  mit  Spezialitäten vom Grill und kühlen Getränken eingeladen.

 

25 Mitglieder und Vereinsfreunde feierten bei sonnigem Wetter und bester Laune im Garten von Kassierer und Grillmeister Werner Klein.


Freiburger Münster und Kirschtorte 

Ziel der fünftägigen Ferienfahrt des Kleintierzuchtvereins H 259 Ilbenstadt war bei Kaiser-Wetter das Hotel Klosterbräusstuben in Zell im Harmersbachtal. Früh morgens ging es im sehr gut besetzten Bus auf der Autobahn Richtung Schwarzwald. Beim  Halt auf  einer Raststätte gab es vom Verein einen deftigen Brunch mit Willkommenssekt für die Reiseteilnehmer. Am  Nachmittag hatten  die Gäste im Hotel die Gelegenheit an einem Kirschtorten-Seminar teilzunehmen. Die berühmte Schwarzwälder Spezialität aus dunklem Biskuit, feiner Kirschfüllung, frischer Sahne und einen guten Schuss Kirschwasser sorgte für einen guten Auftakt für den 39. Vereinsausflug der Kleintierzüchter.

 

Am nächsten Tag ging es mit Busfahrer Max Dürnberger auf Entdeckungstour durch den nördlichen Schwarzwald. Erstes Ziel war Freudenstadt, besonders bekannt für den größten Marktplatz Deutschlands mit seinen Arkaden und den 50 Wasserfontänen, die im Sommer besonders den kleinen Besuchern viel Spaß bereiten. Mit über 100 Brunnen in der Innenstadt und den Stadtteilen, dem Skulpturenpfad, Museen und einem vielfältigen Kulturprogramm ist Freudenstadt interessant und erlebniswert. Ein lustiger Tagesauftakt war die Anwesenheit der Hamburger Marktschreier auf dem Oberen Marktplatz. Die Reisegruppe erwartete echte Fischmarkt- Atmosphäre mit den weltbekannten Marktschreiern, die ihre Angebote auf ihre humorvolle Art „gnadenlos“ billig an die Frau und den Mann bringen wollten. Weiter ging es entlang  der  Schwarzwaldhochstraße mit herrlichen Ausblicken in die Schwarzwaldtäler, ins Rheintal und ins Elsass bis in die Vogesen. Nach  dem Mittagessen im bekannten Ferienort Baiersbronn ging die Fahrt am Mummelsee vorbei nach Göttelfingen wo es extra für die Reisegruppe frisch gemachten Kuchen gab.

 

 Am nächsten Morgen ging es in den südlichen Schwarzwald. Erstes Ziel war die Universitätsstadt Freiburg im Breisgau bekannt für sein mildes Klima und das wiederaufgebaute, von kleinen Bächen durchzogene mittelalterliche Stadtzentrum. Die Reisegruppe hatte die Möglichkeit den gotischen Freiburger Münsters mit seinem  116 m hohen Turm zu besichtigen oder durch die historische Altstadt zu bummeln.

 

Danach ging die Fahrt weiter durch den Hochschwarzwald am Schluchsee vorbei nach St.Blasien,

 

dessen Stadtbild eindrucksvoll durch den Dom St. Blasius geprägt ist. Überrascht war man von der kunstgeschichtlich und architektonisch so bedeutsamen Ausstattung des Doms. Der Kuppelbau im frühklassizistischen Stil und mit 36 Metern im Durchmesser und 62 Metern Höhe ist der Größte seiner Art nördlich der Alpen.

 

Am nächsten Tag besuchte man mit dem Zeller Keramik-Museum die Geburtsstädte des weltberühmten Hahn- und Henne- Dekors. Hier war die über 200 Jahre alte Geschichte der Zeller Keramik mit zahlreichen Exponaten und Unikaten zu besichtigen.

 

Am Nachmittag ließ Hotelsenior Paul Lehmann  es sich nicht nehmen seinen Gästen mit dem Harmersbachtal seine Heimat näher zu bringen. Per Bus und dann per pedes ging zu einer Krieger-Gedächtnisgrotte. Das Denkmal, eine Nachbildung der Marienerscheinung von Lourdes wurde in den 1920er Jahren als Gedächtnisstätte für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges errichte. Eine Gedenktafel erinnert auch an die Toten des Zweiten Weltkriegs. Sehenswert war auch die Gallus-Säge die einzig erhaltene historische Sägemühle aus dem Jahr 1834  im Harmersbachtal.

 

Am Abschiedsabend spielte nach einem üppigen Schwarzwälder Bauernbüffet  ein Alleinunterhalter zünftige Tanz- und Stimmungsmusik.

 

Nach der persönlichen Verabschiedung durch den Hotel-Chef ging es am nächsten Tag Richtung Heimat. Nach dem Mittagessen in Heppenheim, kam  man am frühen Abend nach einer Erinnerungswerten Ferienfahrt, auch dank des erfahrenen Buslenkers Max, wieder in Ilbenstadt an.

 

Bilder dazu in der GALERIE

 


Berichte, Ehrungen und Ausblicke

von links: Maria Loch, Andreas Treulieb, Willi Weiser, Vorsitzender Peter Treulieb, Lothar Triefenbach und Gerd Reichardt

Zur Jahreshauptversammlung hatten wir jetzt in das Bürgerhaus Ilbenstadt eingeladen. Nach der Begrüßung  wurden die Gewinner des Vereinsleistungspreises 2017/18 durch den Vorsitzenden Peter Treulieb geehrt; Gerd Reichardt in der Sparte Kaninchen und Willi Weiser in der Sparte Geflügel. Für 20jährige Mitgliedschaft wurde Andreas Treulieb  mit der silbernen Ehrennadel des Vereins bedacht. Lothar Triefenbach erhielt für 30jährige Mitgliedschaft die goldene Vereinsnadel.  Peter Treulieb selbst, der jetzt 40 Jahre Mitglied im Verein ist, wurde von Schriftführer Karl Friedrich Weisgerber besonders geehrt. Maria Loch bekam aus den Händen des Vorsitzenden die goldene Ehrennadel des Landesverbandes der Rassekaninchenzüchter überreicht.

 

In seinem Geschäftsbericht erinnerte der Vorsitzende an die Veranstaltungen des letzten Geschäftsjahres. Die Ferienfahrt führte die Kleintierzüchter 5 Tage in das Romantik Posthotel in Röhrnbach im südlichen Bayerischen Wald.  Ziel der Tagesfahrt im September war der Westerwald. Leider musste die für November geplante Rassegeflügel- und Rassekaninchenschau aus personellen Gründen abgesagt werden. Bei der Kreis-Rassekaninchenschau in Bad Vilbel  erreichten die Züchter des Vereins den 3. Platz im Leistungspreis. Zu Kreismeisterehren kamen Helmut Schwind, Gerd Reichardt und Peter Treulieb der zudem die beste Zuchtgruppe der Schau zeigte. Der Bericht von Kassierer Werner Klein ließ geordnete finanzielle Verhältnisse erkennen. Die Revisoren bestätigten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes, die auch einstimmig erfolgte. Bei der Vorstandsergänzungswahl wurde Willi Weiser als 2.Vorsitzender neu in die Vorstandsschaft gewählt. Im Terminkalender stehen eine Tagesfahrt nach Bad Kissingen, und ein Grillfest. Die diesjährige Ferienfahrt führt die Kleintierzüchter über Fronleichnam fünf Tage in den Schwarzwald.